Game over: Warum Zentralbanken Geld direkt an das Volk geben sollten

Das derzeitige Geldsystem ist am Ende. Diese Erkenntnis scheint nun sogar beim CFR (Council on Foreign Relations) angekommen zu sein.

In der letzten Ausgabe des CFR-Magazins “Foreign Affairs” wurde der Artikel “Print Less But Transfer More: Why Central Banks Should Give Money Directly To The People” veröffentlicht:
“Weniger drucken, aber mehr transferieren: Warum Zentralbanken Geld direkt an das Volk geben sollten”.

Im aktuellen Geldsystem wachsen die Guthaben und Schulden exponentiell an. Die Sprünge werden immer größer, bis die Schuldner die Gier der Gläubiger nicht mehr bedienen können. Wenn die Einkommen aus Kapital größer sind als das Wirtschaftswachstum, geht dieses Geldsystem seinem unausweichlichen Ende entgegen. Seit 2008 wird uns dieses Dilemma als Krise “verkauft”.

Der Reichtum bei Wenigen nimmt gleichermaßen zu, wie die Armut bei Vielen. Seit Jahrzehnten verschärft sich die Ungleichheit in unserer Gesellschaft zunehmend.

Die Gläubiger suchen nach Wegen, um die Umverteilung über den Zins und Zinseszins und damit ihre leistungslosen Spitzeneinkommen zu erhalten.

Der Selbsterhaltungstrieb der Gläubiger führte bereits sogar dazu, dass Ben Bernanke den Abwurf von Geld aus dem Hubschrauber empfahl.

In einem Geldsystem mit “Fließendem Geld” sind derartige Überentwicklungen nicht möglich.

Mit der konstruktiven Umlaufsicherung verliert Geld seine Vormachtstellung gegenüber Waren und Dienstleistungen und dem Problem der Überentwicklung von Guthaben und Schulden kann wirkungsvoll entgegenwirkt werden.

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