Tipp zur Wahl von Albert Einstein

Morgen ist es einmal wieder soweit. Die Wahl derer, die uns, dass Volk vertreten sollen. Viele Menschen stehen also wieder vor den Fragen:

Wem gibt man seine Stimme?
Welche Partei vertritt die eigenen Interessen?
Was ist von dieser oder jener Partei zu halten?
Sollte man seine Stimme ungültig machen?

Am 20. Mai 2010 war Horst Seehofer zu Gast in der Sendung Pelzig unterhält sich bei Frank-Markus Barwasser.

“Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.”
Macht es nach so einer Aussage überhaupt Sinn, wählen zu gehen?

Was Horst Seehofer in einem Satz sagt, ist etwas ganz anderes als Demokratie. Er spricht von Plutokratie. “Plutokratie kann sich auch bei formeller Rechtsgleichheit aller aus dem tatsächlichen Machteinfluss der Reichen ergeben, besonders wenn das Finanzkapital einen beherrschenden politischen Einfluss durch Monopolstellungen, Herrschaft über die Medien oder Beeinflussung der Parteien ausübt.” (dtv-Lexikon, 1966)

Ich werde wählen gehen. Trotzdem.
Auch wenn ich nur Chancen für kleine Veränderungen im System, jedoch keine Chancen für grundlegende Veränderungen am System erwarte.
Die Bundestagswahl kann nur ein kleiner Teil hin auf dem Weg hin zu Veränderungen sein. Die Wahl geht weiter. Nicht in vier Jahren, wählen muss man jeden Tag. Nur so können sich Verändungen durchsetzen, wie z.B. die Gleichstellung von Mann und Frau.

“Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.” Albert Einstein

Veränderung ist wählbar, wenn auch nur in kleinen Schritten.

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